Dienstag, 14. Januar 2014

LICHTMESS 2014



Das Hemma-Wunder von St. Emmeran (Regensburg) – Gedenktag 31. Januar (** 876)

„Licht ins Dunkle bringen“ ist mir seit jeher ein Bedürfnis, da ich im Gegensatz zu anderen VisionärInnen eine blinde Träumerin bin, die sich mangels Hellsicht auf ihren Instinkt verlassen muss. Seit ich in den Raunächten 95/96 buchstäblich der „Wilden Frau“ begegnet bin, die mir den Weg zu den Urquellen weiblicher Macht schmackhaft machte, kann/will ich mich nicht damit abfinden, dass sich weibliche Historie auf Heiligenlegenden, ein paar Quoten-Königinnen, einer Kaiserin, die keine war (Maria Theresia) sowie Maggie Thatcher & Angela Merkel beschränkt. „Licht ins Dunkle bringen“ ist für mich keine auf Mitleid basierende Spendenaktion, sondern eine Art „Geschichts-ent-klitterin“ bzw. das Entkleiden (durchleuchten) historischer Figuren wie zum Beispiel Hemma von Regensburg, über die es, im Gegensatz zu Karl der Große oder Gloria von Turn & Taxis, nicht viel zu berichten gibt. Trotz spärlicher Angaben gibt es jedoch zwischen den Zeilen aufschlussreiche Informationen, die zur „Endlosen Geschichte“ ausarten würden, wenn ich mich nicht auf das Notwendigste beschränken täte. Ob mir das gelingt lässt sich schwer prognostizieren, da als "blindes Medium bei meinen Trancereisen immer wieder über unvorhersehbare Meilensteine der Geschichte stolpere. Aus dem Grund bitte ich um Nachsicht, wenn ich auf dem Weg in Hemmas Temenos (römisch: fanus) nicht die Abkürzung wähle, sondern mich am ariden Faden der Wolfsspinne orientiere.
 Bevor ich mit den Enthüllungen beginne möchte ich zum besseren Verständnis ein Vorwort von der Südtiroler Mythenerzählerin Anita Pichler zitieren, die einst sagte: "Meine Geschichten sind Geschichten von der Zeit vor der Zeit und von einem Ort vor dem Ort, den sie benennen. Sie erzählen das Immergleiche, was alle Geschichten erzählen: sie erzählen vom Werden und vom Vergehen, von Erde, Wasser, Wind und Feuer. Sie erzählen von der Materie, der Urmutter. Nichts von dem was darin erzählt wird, kann bewiesen werden, doch aus allem zwinkert uns, winzig, etwas Wahres zu; wahr wie Hunger, Durst und Nahrung, wie Wasser und Angst, wie Zuneigung und Ablehnung, wie die Zeit, die kommt und kommt und dann vorbei sein wird.“.Die gebürtige Meranerin befindet sich mittlerweile außerhalb von Raum und Zeit. Geblieben sind ihre aufschlussreichen Worte, die mit meinen Instinkten postum in Einklang stehen...

Das Stichwort Merano baut mir eine (Gedanken)Brücke nach St. Emmera(m), die, in der Nacht vom 2/3. September 2002 abgebrannt, wiedergeboren und am 22. Dezember 2004 zur Nutzung freigegeben worden ist. Es war nicht das erste Mal, dass hier ein Feuerteufel am Werk war. Es heißt, dass Richard Löwenherz' Schwager, Heinrich der Löwe, der aus historischer Sicht wie Hemma dem Welfen-Clan angehört, die Freisinger Zollbrücke abgefackeln ließ, um die Salzhändler ins Münchner Finanzmysterium zu locken. Wahrscheinlich basiert die legendäre Brandstiftung auf einer Erbfolgesünde, da die Brücke einst zu einem Gutshof gehörte, den Hemmas zehnjähriger Urenkel (Ludwig, das Kind * 893/Altötting) anno 903 den Freisinger Kirchenfürsten schenkte, die unter Schirmherr Karl der Große eine bedeutsame immobile Blüte erlebten. Nach seinem Ableben kam der minderjährige "Organspender", der vermutlich vom Freisinger Bischof bevormundet wurde, postum in die Obhut der welfischen Urgroßmutter, die es beim St. Emmeram-Brückenfest anlässlich der Münchner  850-Jahrfeier derart blitzen und krachen ließ, dass die Premiere des Drachenstückes "Feurige Hochzeit" ohne Einsatz der Oberföhringer Feuerwehr ins Wasser fiel. 
66 Monate nach der misslungenen Drachenhochzeit tauchte in Flickr ein Foto auf, das ich wie folgt dokumentierte: mach doch mal einen gedanklichen abstecher zu st. hemma nach regensburg...übrigens ist eine ihrer töchter die gründerin des fraueninselklosters. Auslöserin ist Donara (Inge Jahn), die das an Dreiköniginnen 2014 digitalisierte Straßenschild „St. Emmeram“ mit „da lang…“ kommentierte, ohne zu ahnen, dass die Worte bei mir eine Gedankenlawine auslöst, jedenfalls weckte das Photo (mit offenen Augen sehe ich dank Tchibo-Lesebrille + 2,00 wie ein Luchs) intuitiv alte Erinnerungen an eine Königin, die mich zu Beginn des Internetzeitalters zu ihrer Ghostwriterin machte. Den genauen Zeitpunkt habe ich vergessen, ich tippe auf die Übergangszeit nach dem Dornröschenschlaf, als mir bewusst wurde, dass das barbarische "Madl im Turm" (St. Barbara) mit Kali-Percht-Ereschgikal identisch ist.
Bar“ wie Bär heißt in der (b)arabischen Sprache weder Kneipe noch Geld (arabisch: fluss), sondern Meer bzw. See wie die Seherin. Das christliche Martyrium der Hl. Barbara lokalisiert sich nicht am Toten Meer, das 50 Jahre nach dem Holocaust mehr und mehr an Land gewinnt, sondern an der Schwarzmeerküste bzw. im osmanischen Amazonenreich. Durch einen vertikalen Richtungswechsel mutiert Barbaras Turm zum Brunnen, welcher in der hebräischen Sprache „be’er“ heißt und im grimmigen Märchen ins Reich der Frau Holla führt. Als Kind, das sich vom geduldigen Dualplattenspieler unzählige Male das Holle-Märchen erzählen ließ, machte ich mir keine Gedanken über Frau Holle "Taufnamen", doch inzwischen ist mir klar, dass sie Freyafrau Bertha von Holle heißt. „Freifrau“ ist ein Synonym für Jungfrau aber auch für Amazonen, die im Gefolge der trojanischen Amazonenkönigin Pentesilea von der morgenländischen Bildfläche verschwanden, um im fernen Abendland böhmische Dörfer zu gründen.
Legendäre Stammmutter der böhmischen Premysliden-Dynastie ist Libuše, deren Vita zwischen 992/994 in der Erzabtei Břevnov legendäre Formen angenommen hat. Der Sage nach ist die Gründerin von Praha (* 600) die wahrsagende Tochter eines tschechischen Richters, der Libuše zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Die beiden Schwestern der Hellsichtigen heißen nicht Margret und Katharina sondern Kazi und Teta. Die heilkundige Kazi wird mit Medea verglichen, Teta hat das Priesteramt inne. Schicksalsfrau Tetha, im hebräischen Alphabet an 9ter Position, steht für den Zahlenwert „Neun“ und bedeutet soviel wie „Schlange“, die nach der Vertreibung aus dem Paradies von der ägyptischen Königskobra zum rachsüchtigen babylonischen Lindwurm mutiert. Luisa Francia, bei der wir alle mehr oder weniger in die Zauberschule gegangen sind, bezeichnet in ihrem Buch „Warten auf blaue Wunder“ die Bundesstraße 12 zwischen Lindau und „Freyung“ als Drachenstraße, die nicht an der böhmischen Sprachgrenze Philippsreut verendet, sondern die Moldaustadt Prag mit dem Bodensee verbindet. Durch einen kleinen Runenzauber verwandelt sich die trojanische Urmutter der böhmischen Trinität in Pertesilea bzw. Bertha Silvea (Rhea Silva), über die sich die aufgeschlossenen Thüringer folgende Legenden erzählen:
In Oberdeutschland hat die germanische Göttermutter Freia den Namen Bertha, Perahta, die Glänzende, angenommen. In ihrem Heere finden sich die Seelen der ungeborenen oder der ungetauft verstorbenen Kinder, in Thüringen Heimchen genannt. Mit diesen sorgt sie für die Fruchtbarkeit der Äcker. Der Perchtentag fällt auf den 30. Dezember, 2. oder 6. Januar, die zu den zwölf Raunächten zählen. Traditionelle thüringische Festtagsspeise in Thüringen ist ein Gericht mit Fischen und Klößen oder Brei mit Heringen, was als uralte germanische Götterspeise galt. Insofern die Göttin Bertha den Geist des Sterbenden empfängt, wird sie zur Todesgöttin Hel. Umzüge der Frau Perch sind immer noch in Gebrauch. In fränkischen Sagen wurde Berchta als Ahnmutter der Menschheit oder des königlichen Geschlechtes aufgefasst. Bei den Franzosen und Italienern heißt das „Goldene Zeitalter“ nicht Augusta sondern „die Zeit, in der Bertha spann. Später hat sich diese Sage mit der Mutter Karls des Grossen, Bertrada, und der Neuburgundischen Königin Bertha vermischt. Als Ahnmutter fürstlicher Häuser geht sie als weiße Frau, weiße Dame um und verkündet ihren Nachkommen Glück oder Unglück; so in den Schlössern zu Berlin, Ansbach, Bayreuth, Neuhaus und Rosenberg in Böhmen. In überaus zahlreichen Sagen wäscht die weiße Frau weiße Wäsche im See oder an Quellen oder in Brunnen und hängt sie bei Sonnen- oder Mondschein auf oder bleicht sie auf der Wiese. In einigen sächsischen Gegenden hieß die Göttin Hera, in der Mark Herke oder Harke, in Thüringen Frau Holle, im Harz die Haulemutter oder die Klagefrau, in Tirol Frau Stempe oder Stampa. Mutter Rosa heißt sie in einem Kinderspiel. In Süd- und Mitteldeutschland erscheint die weiße Frau als Urschel oder Ursula, weiß oder schwarz gekleidet, mit einem großen Schlüsselbund am Gürtel. Es kommt vor, dass die Schatzhüterin in Begleitung eines schwarzen Hundes und wie St. Dionysos ohne Kopf erscheint usw.
In der aufschlussreichen britisch-keltischen Sprache ist perch ein Barsch im böhmischen Karpfenteich, den mein Ahnderl u. a. mit Petersilienkartoffeln servierte, aber auch ein Synonym für Hühnerstange oder Hochsitz, welcher mich gedanklich mit dem barschen Perchtesgadener Hochthron auf dem Untersberg verknüpft. Es heißt, dass Kaiser Karl im Untersberg auf seine Auferstehung bzw. Reinkarnation wartet. Der Sage nach erwacht der christliche Urvater der Römischen Kaiser deutscher Nation alle hundert Jahre aus dem Dornröschenschlaf um nach den aasfressenden Rabenvögeln Ausschau zu halten. Sobald sich ein schwarzer Vogel blicken lässt, schnarcht der Untersberger welcher nach dem Ableben von Bertradas Gemahl Pippin aus dem „Nix“ auftaucht, um sich nach vier Ehen und sieben Mitgift-Lehensehen an Weihnachten 800 vom Pontifex Maximus zum Kaiser (Cäsar, Zar, Schah usw.) krönen zu lassen, die nächsten hundert Jahre weiter.
Frei der Maxime, dass Alpha und Omega auf einer Kreislinie ein und dasselbe sind, behaupte ich dass Carolus Magnum eine aus multiplen Heldensagen zusammengeflickte „Recycling-Legende“ ist, die nachträglich manifestiert wurde, um den „Heimchen“ am Herd die christliche Weltanschauung postum einzubrennen. Der digitalisierte Herrscher im Goldrahmen ist ein Abbild des karolinischen Phantoms aus der Münchner Residenz, das für die Wittelsbacher-Ahnengalerie in Auftrag gegeben wurde. Die Herkunft der "Wittelsburger" (Synthese aus Habsburg & Wittelsbach) liegt ebenso im „Dunkeln“ wie die der Karolinger, schließlich wäre es für einen edlen Wohltäter peinlich offenbaren zu müssen, dass sein Ahnherr ein Wegelagerer und Straßenräuber war, der nicht davor zurückschreckte widerspenstige Weiber mit Waffengewalt zu beglücken. Nach der Hochzeitnacht ging es so mancher Mitgift an den Kragen wie z. B. der aus der Fuggerstadt stammenden Bernauerin, die angeblich eine unstandesgemäße Baderstochter gewesen sein soll, der nach der Hochzeitsnacht der Hexenprozess gemacht wurde. Von den „peinlichen Befragungen" zeugen noch immer Folterkammern, deren bloßer Anblick das Grauen hervorruft, welches u. a.  in barocken Kirchen lebensecht abgebildet ist. Vorzeige-Märtyrer ist der zu Mensch gewordene Gottesssohn, der seit seiner Hinrichtung alle Jahre wieder ans Kreuz genagelt wird.

Nicht viel besser erging es den Abendmahl-Jüngern bzw. Aposteln, ebenso jenen MärtyrerInnen die wie St. Barbara um 303/304 in der Konstantinischen Epoche zu Tode gefoltert wurden. Nach dem Untergang der Römischen Weltmacht machten anarchistische Heidenkinder Jagd auf christlich-keltische Missionare, die wie St. Bonifaz mutwillig Naturheiligtümer zerstörten. Ein mutmaßliches Opfer dieser dunklen (undokumentierten) Epoche ist/wahr der aus Aquitanien (Südwestfrankreich) stammende Wanderbischof St. Emmeram (** 652), dessen Leidensgeschichte, ohne die er kein Heiliger geworden wäre, zum Hexenhammer wie die Baskenmütze zur ETA passt. Auf christliche SM-Praktiken möchte ich nicht näher eingehen, zumal sie in Wikipedia oder im Heiligenlexikon ausführlich beschrieben sind, allerdings ist es für den „Fall Hemma“ bedeutsam, dass der gleichnamige Heilige beschuldigt wurde, die Tochter des Regensburger Agilolfingerherzogs Theodo (I) geschwängert zu haben.
Im Gegensatz zu anderen bajuwarischen Urstämmen wie die Huosi, Trozza, Fagana, Hahiligga oder Anniona schrieb das Regensburger Herrschergeschlecht nach dem Untergang des heidnischen Römerreiches vatikanische Inquisitionsgeschichte, die in der Papstkrönung von Georg Ratzingers Bruder gipfelt, welcher vor der göttlichen Stellvertretung die Leitung der Glaubenskongretation inne hatte. Amtierender Präfekt der Kongregation der römischen und allgemeinen Inquisition, welche die Kirche seit dem 21. Juli 1542 vor Ketzerei (Häresie) schützt, ist der ehemalige „Agilolfinger-Bischof“ Müller, der bei den Regensburger Katholiken so beliebt war wie eine Mäuseplage in der Kornkammer bzw. eine Em(m)anze im Kloster St. Emmeram. In der gleichnamigen Klosterkirche befindet sich u. a. die Grabplatte (Relief) der Welfen-Königin Hemma, die dem Karolingerkönig Ludwig (der Deutsche) sieben Nachkommen schenkte (4 xx + 3 xy), die väterlicherseits von Karl der Große abstammen, den Bertrada die Jüngere, eine Enkelin der gleichnamigen Älteren, der Sage nach im Gautinger Würmtal zur Welt brachte.
Das "Drachental", so heißt es, war einst durch eine keltische Römerstraße erschlossen, die als Zubringer zur Salzstraße Salzburg-Augsburg diente. Es heißt auch, dass der erste "Römische Kaiser deutscher Nation" nicht nur in der Gautinger Reismühle geboren, sondern in der Karlsburg, von wo aus Papa Pippin den Kreuzzug gegen die heidnischen Sachsen koordinierte, aufgewachsen sein soll. Die Reismühlenlegende basiert auf Gerüchten bzw. Ammenmärchen, überliefert ist, dass sich seit 1172 auf dem Karlsberg eine welfische Karlsburg (Gralsburg) befand, von der bis dato der Burgstall erhalten ist. Die "Wolfsburg" zwischen Gauting (Königswiesen) und Leutstetten ergänzt sich mit der weitverbreiteten Sage über drei Jungfrauen, die dazu verdammt sind solange einen Schatz zu hüten, bis sie von einem unerschrockenen Jüngling, welcher zur Belohnung die Mitgift bekommt, erlöst werden. 
Quelle: manfredhiebl.de/Burgen/Karlsburg_bei_Leutstetten.pdf

Im Gegensatz zu den "ausgestorbenen" Merowinger, von denen u. a. Karls Großmutter Bertrada (die Ältere) abstammen soll, halten sich die "Wölfe" bis dato über Wasser. Amtierendes Welfen-Oberhaupt ist Caroline von Monacos Scheinehemann, der als Prügelprinz seinen Ahnfrauen keine Ehre macht. Das Überleben haben die Welfen Kunigunde von Altdorf (Weingarten/Ravensburg) zu verdanken, die sich anstelle ihres kinderlosen Bruders (Welf III. von Kärnten) schwängern ließ. Kunni, so steht's in Wikipedia, bedeutet im altgermanischen Sippe, gund wie Grund ist der Kampf.  Unabhängig davon ist der Vater der welfischen Sippenkämpferin (Welf II.) der leibhaftige Bruder der Kaiserin Kunigunde, die trotz Keuschheitsgürtel über glühende Pflugscharen laufen musste, um ihrem gottesfürchtigen Gemahl die jungfräuliche Treue zu demonstrieren. Kunigundes kaiserliche Tante kennt das Geheimnis des Bamberger Reiters, der ihren Schwager, Hunnenkönig Stefan (I), darstellen soll. Dessen Gemahlin, Gisela von Bayern, ist die Schwester Kaiser Heinrichs, welcher seine ganze Manneskraft in die Gründung des Bamberger Bistums steckte. Wer jetzt gedanklich einen Abstecher nach Bayreuth macht, liegt goldrichtig, nur dass Gisela in der Nibelungen-Saga zu Krimhildes Bruder Giselher mutiert, der nicht von Hildebrand sondern von Wolfhart getötet wird. Die historische Hunnenkönigin, die angeblich den ungarischen Nationalheiligen zum Christentum bekehrte, soll eine Schülerin des Hl. Wolfgangs (Gedenktag 31. Oktober) gewesen sein, dessen Reliquien sich ebenfalls in der Klosterkirche St. Emmeram befinden. Der Umstand, dass Hemmas Gedenktag auf Lichtmess fällt, bringt mich auf den keltischen Gedanken, dass Hemma Imbolc & Werwolf Samhain an Yule (Wintersonnwende) die Heilige Hochzeit (Hierogamie) zelebrieren.

Der Ursprung der schwäbisch-/alemannischen Welfen befindet sich Nähe Ravensburg, das von einem schwerhörigen Dolmetscher durchaus mit Regensburg verwechselt werden kann. Grablege und Hauskloster der Welfen ist/wahr die Abtei Weingarten, in der alle "Alpha-Wölfe", bis auf Hemmas Vater (Welf I.), auf das Jüngste Gericht warten. Der machte sich mit der Verheiratung seiner beiden Töchter einen Namen, die den Leitwolf in einem Aufwasch zum Schwiegervater Ludwig des Frommen und dessen Sohn Ludwig des Deutschen machten. Einer Familienlegende zufolge beziehen die Welfen ihre Abstammung auf Edikon, einen Verbündeten Attilas (König Etzel) der buchstäblich der Urvater von EDEKA sein könnte. In der Passauer Nibelungen-Tragödie, die in einer Epoche komponiert wurde als Kaiser Friedrich der Barbarossa während des 3. Kreuzzuges in Osmanien ertrank, ist Hunnenkönig Etzel die Schlüsselfigur, die es Krimhild möglich macht Siegfrieds Tod zu rächen. Ob der rotbärtige Kaiser auf dem Weg nach Jerusalem in Buda/Pest halt machte, kann ich aus dem Stegreif nicht sagen, ich weiß nur dass Mama Barbarossa die Enkeltochter jener Kunikunde ist, die als Wolfsmutter (Romulus & Remus lassen grüßen) dafür sorgte, dass in Caroline von Monacos Gemahl bis dato animalische Hunnengene schlummern. So gesehen sind Hemma und ihre Schwiegermutterschwester Judith eine genetische DNA-Brücke (Pontifex) zwischen Karl der Große und Friedrich Barbarossa, über die es im Vergleich zu den totgeschwiegenen Welfinnen unendlich viel zu sagen gibt. 
Laut Wikipedia werden als Amazonen Völker bezeichnet, bei denen Frauen männergleich in den Kampf zogen. Ein Em(m)anzen-Schwerpunkt war das Gebiet um das Schwarze Meer, das noch im 5. Jahrhundert (plus) als Amazonenmeer bezeichnet wurde. Die Welfen beziehen ihre legendäre Abstammung auf die Skiren, deren Skispuren ins Hunnenreich führen. Da die wilden Hunnen  wie die Amazonen oder Indiana als Reitervolk gelten, die sich nicht auf mittelalterliche Schwertkämpfe in eisernen Ritterrüstungen einließen, sondern mit Pfeil und Bogen  schossen, wage ich die These, dass Hemma eine Amazonenkönigin war, die vier (Zieh)Töchtern (und drei Söhnen) das Leben schenkte.
Im Gegensatz zur Mutter heiratete die erstgeborene Prinzessin Hildegard keinen König, sondern ging als Äbtissin der Abtei Münsterschwarzbach (Würzburg) in die Kirchengeschichte ein. Die letzten Lebensjahre verbrachte Hemmas Älteste in der Züricher Abtei Fraumünster, wo sie (858/59) unbekannten Datums im 28ten Lebensjahr starb. Einer helvetischen Legende zufolge hatte sich Hildegard mit ihrer jüngeren Schwester Bertha (ohne Rada) auf die Burg Baldern zurückgezogen, um auf dem Albis (Züricher Hausberg) ein jungfräuliches Leben zu führen. Auf dem Pilgerweg von der Balder-Alm zur Züricher Felix-Regula-Kapelle zeigte sich den beiden Einsiedlerinnen (Sennerinnen) weder Kasermandl noch eine rußige (schwarze) Madonna sondern ein Hirschphantom mit leuchtendem Geweih, welcher Hemmas Töchter zu einer Klause lockte, an der Ludwig der Deutsche das Kloster Fraumünster errichten ließ.
Dass ich bei dieser Legende weder an St. Hubertus noch an Jägermeister sondern an Tellus-Artemis-Diana-Bavaria denke, liegt mir im Blut, da meine Huosi-Ahngeister (ich bin eine geborene Hauss(ß)mann) noch im 20. Jahrhundert emanzipierte Jäger & SammlerInnen waren, die ihr irdisches Schicksal nicht den Kirchenfürsten überließen, sondern (wie die Hussiten) selbst in die Hand nahmen. Burg Baldern, von der außer der Leuchthirsch-Legende ein Burgstall erhalten ist, erinnert namentlich an Balder, den nordischen Lichtgott, welcher von Fruchtbarkeitsgöttin Frigga (Aphrodite/Venus/Isthar) abstammt und Wassermann Wotan-Odin (wodou/slawisch: Wasser) zum Vater hat. Dem Mythos zufolge träumt Nordlicht Balder seinen eigenen Tod, den Mama Frigga verhindern will, indem sie alle irdischen Wesen, bis auf die heilige Mistel, schwören lässt, Balder kein Haar zu krümmen. Bösewicht Loki nutzt die Schwachstelle um Balders blinden Bruder Hodur zu überzeugen mit Mistelholzpfeilen auf den unverwundbaren Siegfried – pardon – Balder zu zielen usw. In der angelsächsischen Sprache bedeutet baldr soviel wie Held, Herr(gott) oder Fürst, im Osmanischen heißt bal nicht Lederkopf sondern Honig, den wilde Bienen einem Helden garantiert nicht freiwillig überlassen. Baal wie König Balthasar ist wiederum der Lieblingsfeind von jenem himmlischen Monopol, das keinerlei Konkurrenz duldet, am allerwenigsten von widerspenstigen Emanzen, die wie Hemma auf ihr matriarchales (heidnisches) Urheberrecht pochen und ihren Töchter zu unabhängigen Freyfrauen erziehen.
Vor dem Schlussplädoyer rufe ich Hemmas Tochter Bertha sowie Karls Urgroßmutter Berta in den Zeugenstand, die, von den Merowinger abstammend, als Ahnfrau der Karolinger gilt. Kali mera heißt im Neugriechischen „Guten Tag“, Kali (Sanskrit: Schwarz) ist eine hindustische Unterweltsgöttin, Meru der mythologische Name des tibetischen Weltenberges, welcher mit dem Kailash in Verbindung gebracht wird. Der Umstand, dass sich der tibetische "Nabel der Welt" wie der freistehende Untersberg umkreisen lässt, bringt mich auf die Idee beide Mysterien auf einen Nenner zu bringen. Durch einen Buchstabenverdreher mutiert der Kailash zum Kaliash, eine Wortsynthese aus Kali & Aschera. Letztere ist keine Feuergod (Feuerpatin) sondern eine sumerisch-phönizische Meeresgöttin, die in der Bibel 40mal erwähnt wird, Kali  ein Double der Percht und deshalb werde ich den Perchtesgadener Unter(welt)sberg in Berchtrada umbenennen. So gesehen basiert die Sage, dass Kaiser Karl im Untersberg vergeblich auf seine Auferstehung wartet, auf urweiblicher Logik, die Emanzen wie Alice Schwarzer wesensfremd zu sein scheint, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass die EMMA-Macherin 13-mal den Kailash umrunden würde, um in die innere Kora (griechisch: Tochter) zu gelangen. Nach weiteren 95 Umkreisungen (13 + 95 = 108) erlangt man gemäß buddhistischer Lehre die unmittelbare Erleuchtung, von der nicht nur Energiekonzerne wie E.on profitierten. Bei jeder Umrundung legt der K-Pilger eine Strecke von ca. 53 Kilometer zurück, die sich nach der 108ten (9 x 12) Wiederholung zu einer Gesamtlänge von 5724 Kilometer bzw. 1/7 des Erdumfangs multiplizieren.
Wer sich die Mühe macht und sich von Google-Maps die Route Bayerisch Gmain-Berchtesgaden-Marktschellenberg-Bayerisch Gmain berechnen lässt, wird erstaunt sein, dass die Berchtrada-Umrundung längenmäßig mit dem Kailash-Pilgerweg fast identisch ist. Der Sakralberg der Tibeter ist so heilig ist, dass er bis dato von keinem Gipfelstürmer bestiegen (entjungfert) werden durfte. Anders der Unter(welt)sberg zwischen Salzburg und Reichenhall, welcher mittels Seilbahn erschlossen ist, die mir schon beim Anblick Ehrfurcht einjagt. Ich kann behaupten dass die U-Bahn auf die Berchtrada für mich mit dem Zimmer 101 vergleichbar ist, welches George Orwell in der Offenbarung "1984" beschreibt. Es dauerte mehrere Anläufe bis ich mich in die Gondel wagte, um angesichts des Salzburger Hochthrons festzustellen, dass sich mein erstarrter Körper (Leichnam) anfühlt, als wäre er aus Stein (griechisch: petra wie Petrus). Beim "Drachenstichwort" Gondel denke ich sehnsüchtig an Venezia (Phönizia) und die gleichnamigen Venedigermandl, die auch als Walen oder Welsche bezeichnet werden. Die Walen sind mit den Untersbergmandl identisch, von denen es heißt, dass sie mit der Frau Berchta auf gutem Fuß stehen. Es heißt auch, dass die kleinen Leute (Zwerge/Hobbits) in Häusern, Almhütten, aber auch in prächtig ausgestatteten unterirdischen Höhlen hausen. Königin der "Reichenhaller Unterwelt" ist Frau Percht, die mit Pluto (griechisch: reich), St. Barbara, Kali, Mamam Brigitte, Demeters Tochter Kore Persephone und Frau Holle identisch ist.
http://www.emmet.de/kailash.htm
www.untersberg.org/untersbergmandl
www.kraftort.org/Osterreich/Salzburg/Untersberg
Als passionierte Wortzauberin verwandle ich die tibetische Kora (Persephone) in ein Karo bzw. in eine Raute (geometrisch: Rhombus), die in der Heraldik Wecke oder Spindel heißt. Dass sich die grimmige Donna Rosa an ihrem 15ten Geburtstag an einer Spindel sticht, um nach weiteren 100 Jahren von einem Märchenprinzen wach geküsst zu werden, ist kein Zufall, schließlich symbolisiert das KARO die Vulva, die nach dem Verlust der Jungfräulichkeit an Marktwert verliert. Im Tarot entspricht das Karo (Schelle) den Münzen, Pentakeln oder Scheiben, die das Element Erde bzw. die Materie repräsentieren. Bei gewöhnlichen Spielkarten symbolisiert der Karo-König Julius Cäsar (Herzkönig: Karl der Große). Die passende Karodame heißt jedoch nicht Kleopatra sondern Rachel (hebräisch: Gebärmutter) und der Karobube bringt den trojanischen Hektor bzw. Roland ins Spiel, welcher beim Rückzug aus dem iberischen Maurenreich den baskischen BergbewohnerInnen in die Quere gekommen sein soll, die mit Car(l)os Nachhut kurzen Prozess machten. Spielerisch ist der karierte Karriere-Bube nicht der Oberbefehlshaber des Karokönigs sondern des Herzkönigs, der mit Judith und La Hire, einem Getreuen der Jeanne d’Arc, ein Team bildet. Unabhängig davon wird das Karo/Schellen-Ass (Daus) im Doppeldeutschen Blatt von einem sommerlichen Sichel-Weib repräsentiert, der nachgesagt wird, dass sie Stroh zu Gold spinnen könne wie jene Müllerin, die dem Rumpelstilzchen ihr erstgeborenes Kind hätte opfern müssen, wenn der königliche Geheimdienst dem Zauberzwerg (Hobbit) nicht auf die Schliche gekommen wäre.
Im "Fall Hemma" ist Äbtissin Hildegard das "Bauernopfern", welches von Schwester Bertha Schützenhilfe bekommt. Dass mir beim Stichwort Bär(thea) Dianas Gefährtin Kallisto in den Sinn kommt, liegt an der Doppelgängerin, die 14 Tage vor Lichtmess im Schaukasten der Münchner Oper meine Aufmerksamkeit weckte. Dem hellenischen Mythos zufolge wird Nymphe Kallisto von Zeus-Jupiter in Gestalt der Artemis-Diana entführt und zur Strafe von der eifersüchtigen Hera-Juno in eine Bärin verwandelt, die seither als Ursa Minor vom Sternenhimmel leuchtet. Die bärige Kali-Star passt wiederum zum Hirschen, der Hemmas Töchter zu jener klösterlichen Stelle führte, an der Äbtissin Hildegard am 23. Dezember 856 (Wintersonnwende) starb. Zehn Jahre später (16. Juli 866) legte auch die selige Irmingard ihren irdischen Leib in der Abtei Frauenwörth (Chiemsee) ab, um mit 33 Jahren in Dianas ewigen Jagdgründen unterzutauchen. Mama Hemma folgte an Lichtmess 876, Bertha am 26. März 877 (Frühjahrsgleiche), Giselas Schicksal ist unbekannt.
Hemmas Lieblingssohn, Bayernkönig Karlmann (** 22. September 880/Herbstgleiche) überlebte Klosterschwester Bertha dreieinhalb Jahre, um in dem von ihm gegründeten Altöttinger Chorstift beigesetzt zu werden. Das fiel anno 907 dem Hunnensturm (Hurrikan/Hunnikhan) zum Opfer, bevor es unter dem Wittelsbacherherzog Ludwig, der Kelheimer,  welcher am 15. September 1231 in Kelheim ermordert wurde, im Aufwind der Nibelungen-Saga eine Renaissance erlebte. In dieser historischen Epoche regierte Barbarossas Enkel, Kaiser Friedrich II. das Römische Reich, der dem Welfen-Kaiser Otto (IV.) von Braunschweig auf den Thron gefolgt war. Otto gilt als Sohn Heinrich des Löwen, der sich genetisch als Wolf im Schafspelz empuppt, welcher seinem Vetter, Friedrich Barbarossa, der vom Vatikan als Antichrist verteufelt wurde, den Gehorsam verweigerte. Heinrich, der Schwarze, der welfische Großvater des Münchner Stadtgründers, ist ein Enkelsohn jener Kunigunde, die das Geschlecht der Welfen vor dem Aussterben bewahrte. Otto' Mutter, Matilda von England (Plantagenêt), ist wiederum die ältere Schwester Richard Löwenherzs, der bei dem 3. Kreuzzug, welcher Barbarossa zur Todesfalle wurde, eine mysteriöse Rolle spielt, jedenfalls nahm Kreuzritter Lionheartus bei seiner heimlichen Rückkehr nach England einen Seitensprung über Wien in Kauf, um dort von den Babenbergern gekidnappt zu werden, die von der verwitweten Königsmutter Eleonora, die wie St. Emmeram aus Aquitanien stammt, das gesamte englische Tafelsilber als Lösegeld forderten. Durch einen kleinen Übersetzungsfehler verwandeln sich die Babenberger in Badenberger und diese in Battenberger, die seit 9/11 1917 ihre britischen Geburtsurkunden mit Mountbatten unterzeichnen.
Mächtigste Wölfin auf dem Thron des "Vereinigten Königreiches" ist Queen Victoria, deren männliche Linie auf Georg I. zurückgeht, ein deutscher Lutheraner aus dem Hause Hannover, dessen britische Königswürde den römisch-katholischen Thronanspruch der Stuarts verhinderte. Der katholische Rechtsanspruch der Stuarts wird derzeit von Franz von Bayern vertreten, dem amtierenden Oberhaupt der Jakobiden, der u. a. eine bescheidene Junggesellenwohnung im Schloss Nymphenburg bewohnt. Auf dem britischen Thron sitzt Windsor-Welfen-Queen Elisbeth II., die 2016 den Rekord ihrer victorianischen Ururgroßmutter, welche das Empires von 1837 bis 1901 dominierte, einstellen könnte. Ob der amtierende Duke von Edingburgh (Prinzgemahl Philip), den die taube Alice von Battenberg 1921 in Korfu zur Welt brachte, erleben wird, dass man(n) Lady Dianas Witwer (*14. November 1948) zum König krönt, ist zweifelhaft, kein Zweifel besteht, dass Thronfolger Charles eine Vorliebe für androgyne Amazonen hat. Queen Victoria, nach der eine Epoche benannt ist, in der u. a. Märchenkönig Ludwig unterging, ist nicht nur die Ururgroßmutter des amtierenden britischen Königspaares, sondern auch die Grandma des Preußenkaisers Wilhelm II., sowie die Baba der letzten russischen Zarin, in deren Adern wie bei Hemma, Bertha, Judith, Hildegard, Kunigunde, Adelheid, Elisabeth usw. welfisches Amazonen-Blut rauschte.
Die Vita der "Wölfinnen" lässt sich in unzähligen Geschichtsbüchern oder online in Wikipedia nachlesen. Aus historischer Sicht "endet" die britische Welfen-Dynastie mit Queen Victoria (** 22. Januar 1901), die das "Ende" einer Kreislinie verkörpert, die sich als Spirale entpuppt. Den Anfang bildet Königin Emma, die an Lichtmess 876 (31. Januar) ihren beiden Töchtern Hildegard und Irmingard in die ewigen Jagdgründe folgte. Herakleia von Ephesos sagte einst, dass Anfang und Ende auf einer Kreislinie ein und dasselbe sind. Im Vergleich zu Hemmas Vita ist Queen Victorias Biographie eine endlose Geschichte, die in Weingarten bei Ravensburg ihren "Anfang" nimmt. Dort wird jedes Jahr einen Tag nach Christi Himmelfahrt am sogenannten Blutfreitag der Blutritt abgehalten. Der Weingartner Blutritt wurde 2003 von dem Schweizer Regisseur Douglas Wolfsperger (*25. Dezember 1957 in Zürich) unter dem Titel "Die Blutritter" verfilmt. Bis ins 17. Jahrhundert (Dreißigjähriger Krieg) war der Blutritt mit einer Grenzumgehung Weingartens verbunden, bei der die Väter ihren volljährig gewordenen Söhnen Ohrfeigen zur Gedächtnisstärkung erteilten nach der Maxime: bis hierher und nicht weiter. Heute beschränkt sich die schlagfertige Gedächtnisstütze auf ein Welfen-Kreuz, in dem sich das Blut Christi befinden soll. Der Blutritter-Brauch macht aus der Alphawölfin eine alemannische Gralskönigin, die in ihrem Schneewittchenspiegel die Artus-Saga und die St. Ursula-Legende reflektiert. Und schon sind wir bei der Bärin im 11. Haus gestrandet, deren Tafelrunde sich als astrologische Uhr entpuppt. Die I steht für den Widder, die II für den Wallstreet-Stier usw. die XI für den Wassermann, die sich in meiner u(h)rweiblichen Weltanschauung als Wasserfrau entpuppt, die in der Muttersprache meiner slowakischen Ahngeister "voda žena" heißt. Vodazena, die für das Zeitfenster vom 21. Januar bis zum 18. Februar zuständig ist, ist die Schirmherrin von Maria Lichtmess bzw. Imbolc. In dieser Phase befindet sich Unterweltsgöttin Kore Persephone noch in ihrem Schattenreich, das sie an der Frühjahrsgleiche verlässt, um Mama Demeter beim Wachstum zu unterstützen. Im Voodoo-Kult wird die Schwarze (Sanskrit: Kali) von Baron Samedi vertreten, der mit seiner Gemahlin, Mamam Brigitte, u. a. für die Friedhofsordnung zuständig ist.
Mamam Brigitte ist ein Pseudonym für die Hl. Brigida von Kildare, die buchstäblich mit Santa Brigitta Birgersdotter von Schweden verwandt ist. Letztere ist gestern (Samstag - 18. Januar) vor der Hopfenpost (zwischen Mars-/Arnulfstraße) aufgetaucht, um auf meinen frei werdenden Stellplatz zu warten. Ein Lächeln und der Satz "jetzt werden in München die Fahrradstellplätze rar" führte zu einem längeren Tratsch mit einer Schwedin, die mir verriet, dass sie mit einem "Donauer" (Ingolstadt, Regensburg, Straubing, Deggendorf, Passau?) verheiratet ist, der als Kind in der Danubia plantschte und Nachkommen zeugte, die jetzt im Chiemgau (Bernau?) leben. Zuerst fühlte mir die schwedische Wahlmünchnerin, die ich aufgrund des Akzents für eine Schweizerin hielt, auf den Zahn, indem sie mir erklärte, dass sie sich vorgenommen hätte 92 und kein Jahr älter zu werde, anschließend erzählte sie von ihren Lichtheilungsexperimenten und dass sie durch einfache Atemübungen Energie tanken würde. Zum Abschied bekam ich von der vitalen 74jährigen, die alpine Wandertouren unternimmt, bei denen ich mit meinem Übergewicht auf der Strecke bleiben würde, den Ratschlag meinen Körper zu akzeptieren wie er ist, keine (Brigitte)Diäten zu machen, sondern stattdessen jeden Bissen mindestens zehnmal zu kauen. Ob die eindrucksvolle Lady eine Erscheinung war, kann ich nicht beschwören, aber mein Instinkt sagt mir, dass ich als "blinde" Ghostwriterin, die solange auf der historischen "Wahrheit" herumkaut, bis der ursprüngliche Geschmack zum Vorschein kommt, bei Mama Brigitte einen Stein im Brett habe.
Unabhängig davon, dass "Hemma" in einem schwedischen Möbelhaus für 3 €uro als weiße Lampenaufhängung (Schirm + Leuchtmittel extra) gehandelt wird, überlasse ich La Loba, das Schlusswort, die nicht viel redet, sondern einen Gesang anstimmt, der allen Werwelfinnen durch Mark und Bein dringt:
Es gibt eine alte Frau, die an einem verborgenen Ort lebt, den alle kennen, der aber nur wenigen Menschen zugänglich ist. Die Alte sieht wüst aus und wird als über und über behaart und ziemlich fettleibig beschrieben.Die Alte hat viele Namen: La Huersera - die Knochenfrau, La Trapera, die Fängerin, aber vor allem wird sie La Loba genannt - die Wolfsfrau. Sie kriecht tief gebückt durch die Arroyos, die ausgetrockneten Flußbetten, und klettert über die Bergkämme, dabei sucht sie unter jedem Strauch und Stein nach Bärenknochen, Krähenleichen, Schlangenhäuten, aber ganz speziell sucht sie nach den Gebeinen toter Wölfe, denn den Wölfen gilt ihre tiefste Liebe. Und wenn sie ein vollständiges Skelett zusammengetragen hat, wenn auch der letzte Rückenwirbel sich am rechten Platz befindet und das Wolfsgerippe schön säuberlich geordnet vor ihr im harten Wüstensand liegt, dann lässt sie ihre faltigen Hände darüber schweben und singt. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis eine Spur von Haut und Fell das Fleisch überzieht. La Loba singt, und die Kreatur unter ihr nimmt zusehends Gestalt an. Jetzt beginnt der Schwanz zu zucken, und nun wird er buschig und peitscht den Sand schon vor Ungeduld. La Loba singt weiter, inbrünstig weiter, bis der Wolf zu atmen beginnt. Lauter und tiefer wird ihr Gesang, so tief, dass die Bergwände zittern, und während sie noch so herrlich singt, öffnet die Wölfin ihre Augen, springt auf und rast davon um am Horizont, die Gestalt einer Wolfsfrau anzunehmen...
Quelle: Die Wolfsfrau - Clarissa Pinkola Estès
Kurz vor Redaktionsschluss meldet sich Hemma von Gurk zu Wort, die wenige Wochen vor dem Anschluss Österreichs (5. Jänner 1938) von Papst Pius heiliggesprochen wurde, obwohl ihre Existenz eine vage Vermutung ist, die 120/125 Jahre nach dem Tod der Hemmazone auf die Welt kam, um in den Besitz von Gütern zu gelangen, die ursprünglich Arnulf von Kärnten gehörten. Arnulf, wie die gleichnamige Straße, durch die sich die MVV-Tram (16) nach St. Emmeram schlängelt, ist ein unehelicher Stammhalter Karlmanns, der, bevor er in Altötting stiften ging, die Jungfer Liutswind schwängerte. Namentlich stammt Liutswind von den Liutpoldinger ab, historisch erwähnt wurde sie jedoch nur, weil Arnulf das mütterliche Lehen Erding (nicht zu verwechseln mit Eding/Altötting) dem Bistum Salzburg überließ. Ich vermute, dass Hemmas "vergessene" Schwiegertochter eine Fagana ist, deren Stammland sich zwischen Isar, Inn, Amper (Ammer) und Mangfall ausdehnte. Durch Erding fließt die Sempt, die etymologisch mit S. Ambeth verwandt ist, die rote Mutterkraft jener Bethen, die im Pustertal (Meransen/Merowinger) hoch im Kurs stehen. Buchstäblich taucht die urbayerische Fagana-Sippe als Fragment im ladinischen Nationalepos auf, der vom sagenhaften Reich der Fanes erzählt. Die Südtiroler Mythenerzählerin Anita Pichler (* 1948/** 1997) definierte Die Frauen aus Fanis als Wesen aus einer tieferen Zeit, die im Urgestein der Berge hausen. Fanum heißt im Lateinischen Tempel (Heiliger Bezirk, Temenos), Epiphania ist die griechische Bezeichnung für den Dreiköniginnentag, der zu den Bethen wie Isar, Inn, Iller, Ammer, Lech zum alpinen Urgestein passt. Durch einen kleinen Wortzauber verwandeln sich die Bethen in Pethen, die in Verbindung mit den seligen Saligen buchstäblich zur Amazonenkönigin Pe(n)tesilea verschmelzen. Nach der ist ein Kraut benannt, das im bayerischen Fagana-Reich der Petersil heißt. Die Petersilie, welche sowohl der Nymphe Kalypso als auch den Bethen als heilig bzw. heilend galt, wurde im Mittelalter als Hexenkraut verteufelt, da man(n) ihr wegen der langen Keimzeit nachsagte, dass sie siebenmal in die Hölle gehen bevor sie sich blicken lassen würde. So gesehen wäre es nicht verkehrt, der Hemmazone, die ihre Gurken aus Kärnten importierte, am 1138ten Todestag (** 31. Janus 876) eine Sträußchen Pethenkraut unter die versteinerte Nase zu halten.
Hier endet mein Monolog vor der "Die Tür des Frankenherrschers", die sich in der SZ-Online einen Spalt öffnete. Neugierig sperre ich die Augen auf, um zu erkennen, was hinter einer Holztür verborgen ist und sehe, wie nicht anders erwartet, Nichts bzw. Schwarz. "Es ist Karls Tür - er hat sie in der Hand gehabt", will mich der Aachener Dombaumeister überzeugen, der postum einen karolingischen Orgasmus erlebt. ."Woher wollen Sie das wissen? Sind sie ein Zeitzeuge?", frage ich ungläubig. Herr Maintz schüttelt verneinend den Kopf: "Wir haben das Alter des Türholzes anhand einer Jahresring-Analyse bestimmt, die besagt, dass der Baum zwischen 766 und 880 gefällt wurde". "Und diese Analyse beweist die Existenz des Gral-  pardon Karlkönigs?". Der Dombaumeister nickt. "Eiche?". Herr Maintz lächelt verheißungsvoll. "Die eicherne Karlstüre wird zum Auftakt des Jubiläumsjahres vom 26.1. bis 28.1. 2014 in unserer Schatzkammer gezeigt". "Kreuzdame", erwidere ich und ziehe eine eicherne Trumpfkarte aus dem Ärmel: Hera Juno Regina. Ich denke an Dianas germanische Donner-Eiche, die drei verwunschenen Gralshüterinnen in der welfischen Karlsburg, das Münchner Karlstor sowie an Stammhalterin Hemma (Hera/Hena/Hema), deren "eicherne" Jahresringe von 808 bis 876 datiert sind. "Ihr Karlstor hat mich nicht überzeugt", sage ich zum Abschied und öffne die Wolfstür, über die man(n) sich folgende Sage erzählt. Als den Aachener bzw. den Karolingern das Geld von der Brüssler Bausparkasse ausging, schlossen sie/er einen Pakt mit dem Teufel, der als Gegenleistung die Seele des Lebewesens wollte, das bei der Einweihung den Dom als erstes betrat. Um nicht den kaiserlichen Bauherrn (Herzkönig) opfern zu müssen, jagten die Aachner einen Wolf in den Dom, den sie eigens in den Ardennen gefangen hatten. Als der Satan den Zinsbetrug bemerkte, knallte er die bronzene Welfentür des Achener Domes derart heftig zu, dass sein (rechter) Daumen abgerissen wurde. Der steckt noch immer in einerm der wolfslöwenköpfigen Türknöpfe, auf denen sich Millionen Keime tummeln. Wem es gelingt, die diabolische Reliquie zu entfernen, erhält vom Domkapitel jenes goldenes Hochzeitskleid, das einst der Königstochter von Korinth zum Verhängnis wurde usw..
"Die in der Vorhalle des Aachener Domes aufgestellte antike Tierplastik, die wahrscheinlich eine Bärin darstellt, wird in Aachen gerne als Bild des Wolfes gedeutet, dessen Seele dem Teufel anheimgefallen ist", steht in Wikipedia unter Lousberg geschrieben. Aus meiner Perspektive entpuppt sich die welfische Bärin als Bertrada, die in Bayern bis dato zum Abschuss freigegeben wird. Im Aachener Dialekt bedeutet "lous" schlau, in Bayern heißt lus'n zu-/abhören und die Lous ist eine schlaue Sau, die dem Saubären nur in der Brunftzeit schöne Augen macht. Unabhängig davon schwor der daumenlose Teufel Rache und schaufelte an der Nordseeküste tonnenweise Hinkelsteine in Sandsäcke, die er mit der Absicht nach Aachen schleppte, den Marien-Dom zu verschütten. Von der unentgeltlichen Arbeit entkräftet, machte der arme Teufel eine Rast, um eine Markthändlerin, die sich als Hermes-Merkur entpuppte, nach dem rechten Weg zu fragen. Lohnarbeit ist Weg x Zeit antwortete diese und so kam es, dass auch der Aachener Schuttberg vor dem Karlstor liegen blieb...
Quelle: sueddeutsche.de/wissen/karl-der-grosse-die-tuer-des-frankenkaisers 
Fortsetzung bzw. Rückblick folgt nach Lichtmess 

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